„Das es ein enges Spiel werden würde, war uns allen klar. Dass auch die Konstanz mit drei fehlenden Spielern noch fehlen würde, war nicht überraschend. Wir haben uns zu viele Fehlwürfe aus der Nahwurfzone erlaubt.
Das wir in der entscheidenden Phase jede 50:50-Entscheidung gegen uns gepfiffen bekamen und das die Gastgeber über 60 Minute überdurchschnittlich lange Angriff fahren durften, war nicht in Ordnung. Zwei fragwürdige Siebenmeter in den letzten Minuten und ein Strafwurfverhältnis von 1:6 gegen uns, waren mit entscheidend. Das Unentschieden fühlt sich wie eine Niederlage an. Schade für meine Mannschaft, dass der beherzten Auftritt nicht mit einem Sieg belohnt wurde, doch wir werden das Spiel analysieren und an unseren Fehlern arbeiten. Wir müssen dem Gegner über 60 Minuten unser Spiel aufdrägen und ruhiger und abgeklärter agieren“, war HCW-Trainer auch am Tag nach dem Spiel noch angfressen. In der Anfangsphasen begannen die Weidener zu nervös und durch technische Fehler lag Pulheim mit 3:1 (7.), 6:3 (10.) und 9:6 (15.) verdient vorne. Vor der Pause wurde die Deckung der Weiß-Schwarzen immer stabiler, sie glichen zum 10:10 (21.) aus und übernahmen die Führung. Zu Beginn des 2. Durchgang lagen die Gäste mit 18:15 (36.) vorne, ehe der PSC zum 18:18 (41.) ausglich und bis zum 23:22 (49.) vorne lag In der Endphase setzte sich Weiden auf 27:24 (58.) ab und sah wie der sichere Sieger aus, doch Pulheim kam zu einem glücklichen und nach dem Verlauf schmeichelhaften Remis.