Da wäre es fast passiert! Die Gastgeberinnen hatten den Favoriten schon am Rande einer Niederlage. Doch der zog am Ende noch den Hals aus der Schlinge.Schon zur Pause sah es nach einer Überraschung aus. Denn mit einem 9:9 musste man nach einem 2:6 und 5:8 nicht unbedingt rechnen. „Wir haben gut gearbeitet“, sagte Trainer Andreas Havenith. Die beiden Torhüterinnen Sarah Schönell und Elke Knooren, die aus einem guten Abwehrverband herausragten, lieferten eine fehlerfreie Vorstellung ab. Nach 50 Minuten sah es so aus, als würde der Gast seine ganze Routine zum klaren Sieg ausspielen (13:17). Weiden steckte das mit allem Kampfgeist weg und kam nochmals auf 17:18 heran, bis eine Minute vor Schluss das 17:19 folgte. Haveniths Team verkürzte nochmals, aber zum verdienten Punkt langte es nicht.
Weidens Torschützinnen: Welter (4/2), S. Steins, Plum (je 3), Fischer, Grevenstein, Sv. Steins (je 2), Gilliam (2/1)
(Text: AZ)