(15.12.2022) Zur letzten Partie vor der Weihnachtspause bekommt der HC das Beste vorgesetzt, was die Liga derzeit zu bieten hat. Die Gäste werden wohl auch in dieser Saison aufsteigen. Darauf deutet vieles hin.
Mit 17:1 Punkten thront das Team auf dem Meisterplatz. Nur am ersten Spieltag gab man sich eine leichte Blöße, als es beim erwarteten Vizemeister (Gelpe/Strombach) nur ein 30:30 zu vermelden gab. Bei den acht darauffolgenden Siegen nahmen die Bergischen ihre Gegnerinnen teilweise auseinander.
Auch deshalb sieht Weidens Trainer Andreas Havenith überhaupt keinen Druck, den seine Mannschaft haben könnte.
„Wir haben nichts zu verlieren“, sagt der Coach. Ziel der Gastgeberinnen ist es, „dass Spiel so lange wie möglich offen zu halten“. Zudem werden die Weidenerinnen versuchen, „unsere guten Spiele, die wir zuletzt zu Hause abgeliefert haben ein weiteres Mal zu bestätigen. Auch wenn der absolute Aufstiegsfavorit kommt.“
Wenn dann dabei ein Punkt herauskommen würde, wäre das schon ein großer Erfolg für die Heimmannschaft. Alina Welter, Sabrina Entgens, Anne Fischer oder auch die in Aldekerk mit sechs Toren überzeugende Emilia Rieper können frei aufspielen.
(Text: AZ)