(06.03.2023) In einer dramatisch anmutenden Schlussphase rettete der HC noch einen Zähler. Nachdem man dreieinhalb Minuten vor Ende der Partie das 23:24 kassierte, bekam das Team von Trainer Andreas Havenith auch noch zusätzlich eine Zeitstrafe aufgebrummt. In Unterzahl schaffte Weiden durch Emilia Rieper noch das 24:24.
Weiden, das auf einige Stammspielerinnen verletzungsbedingt verzichten musste, lag in der zweiten Hälfte der Partie nahezu ständig in Führung, die aber gegen Ende des Spiels wechselte.
In der ersten Phase der zweiten Halbzeit gelang es den Gastgebern noch, über 16:13 und 17:14 Vorsprünge herauszuarbeiten. Weiden, das in Rieper (7) und Chantal Dormann (5) seine erfolgreichsten Torschützinnen hatte, erarbeitete sich auch in der ersten Halbzeit leichte Vorteile, konnte sich aber nicht entscheidend absetze. So fiel die Analyse von Co-Trainer Simon Consoir auch etwas zweigeteilt aus. „Nach den letzten fünf Minuten können wir froh sein, den Punkt noch gerettet zu haben. Zwischenzeitlich hatten wir den Gast ganz gut im Griff. Insgesamt ist das Endergebnis in meinen Augen gerecht“, fasste der Assistent von Trainer Andreas Havenith zusammen.
Weidens Torschützinnen: Rieper (7), Dormann (5), Welter (4/4), Entgens (3), Beck (2), Sa. Steins, Sv. Steins, Schleicher
(Text: AZ)