(25.03.2025) „Der Sieg war auch in der Höhe absolut okay. Wenn man das komplette Spiel sieht, hätten wir den Erfolg sogar noch etwas deutlicher gestalten können. Aber in Refrath zu gewinnen, ist erstmal eine feine Sache“, war Marc Schlingensief zufrieden mit dem Sieg im Sonntagsspiel.
Die Anfangsphase war bis zum 3:3 (5.) ausgeglichen. Dann setzten sich die Gäste langsam, aber kontinuierlich über 7:5 (13.), 11:8 (23.) und 15:10 (28.) ab. Beim Halbzeitpfiff führte Weiden mit vier Treffern.
„Wir haben von vorneherein sehr gut und kompakt gegen die Rückraumakteure von Refrath agiert, schwierige Würfe zugelassen und haben selbst viele Ballgewinne gehabt, daraus hätte man durchaus noch mehr Kapital schlagen können in der ersten Halbzeit.“ Nach Wiederanpfiff verkürzte Refrath und glich bei 17:17 (37.) aus. Das wirkte wie ein Weckruf, denn nur 21 Sekunden später warf Sven Xhonneux die erneute Führung heraus, die über 25:20 (49.), 29:22 (55.) bis zum 32:26 (60.) Bestand hatte, auch wenn Refrath mit drei Treffern in den letzten zwei Minuten noch einmal verkürzen konnte.
„Wir haben das wirklich gut über eine kollektive Abwehr gestaltet, und beide Torhüter haben über beide Hälften gesehen eine sehr passable Leistung gezeigt“, so der HC-Coach. „In der zweiten Halbzeit wurde es zu Beginn etwas knapper, da wir unsere Überzahlsituationen nicht sauber ausspielten und Refrath so noch einmal herankommen und ausgleichen konnte. Aber danach sind wir wieder souverän weggezogen, ehe am Ende doch noch einmal ein bisschen der Schlendrian hereinkam – was sich aber im Rahmen hielt“, so Schlingensief, der nun auch schon „voller Vorfreude“ auf das Derby am Samstag gegen den BTB Aachen schaut.
Weidens Torschützen: Meurer (7), Fiedler, K. Frauenrath (je 5), Ruegenberg (4), Xhonneux, Wolff (je 3), J. Frauenrath, Scheidtweiler (je 2), Boesel (1)
(Text: AZ)