Mit einem Hashtag werden oft Schlagworte verbunden, die in den Sozialen Medien hervorgehoben werden sollen – gekennzeichnet durch die Raute vor dem Schlagwort.
Der Begriff „Schlagwort“ greift insbesondere bei diesem Thema bei uns deutlich zu kurz. Denn für uns geht es in diesem Fall nicht um Marketing, sondern ausdrücklich und intensiv um die Förderung und Integration unseres Handballnachwuchses in das Vereinsleben.
Weniger die Worte als die Taten und das Umsetzen stehen dabei für uns im Vordergrund. Anderenfalls würde uns dies natürlich schnell auf die Füße fallen.
Und ja, wir sind stolz, dass wir unsere Jugendabteilung im Jahre 2020 inmitten der Corona-Pandemie gegründet haben und von dort an eine wirklich eindrucksvolle Entwicklung verfolgen konnten.
18 Jugendteams im männlichen und weiblichen Bereich sind mittlerweile bei uns sportlich aktiv, dabei haben wir unsere Minis und Super-Minis noch nicht mitgezählt.
Neben der sportlichen Entwicklung wollen wir unsere Jugend auch in unser Vereinsleben aktiv integrieren. Denn ein Verein lebt natürlich davon, dass viele einen Teil zum Gelingen des Großen und Ganzen beitragen!
Und gerade hier ist unser Nachwuchs ebenfalls ganz vorne dabei: Ob es das Einspielen der Tor-Jingles ist, ob es das Streamen von Spielen in der Halle ist oder beim Spülen von Gläsern hinter der Theke – unsere Kinder und Jugendlichen helfen da, wo sie können.
Nicht zu vergessen ist der gegenseitige Support im Jugend-Fanblock bei den Heimspielen in unserer #höllewest – und dies nicht nur bei den Derbys gegen den BTB Aachen.
Für die Älteren heißt dies oft auch „Loslassen“. Doch dieses Loslassen zahlt sich langfristig aus, indem die notwendigen Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden. Viele Vereine scheitern leider zunehmend daran, dass die Last der Aufgaben für einige wenige zu groß wird.
Und genau daher rührt unser Motto #ohnejungendkeinezukunft, welches ausdrücklich nicht nur den sportlichen Bereich betrifft, sondern vielmehr das aktive Einbinden unseres Nachwuchses in das Vereinsleben.
Selbstverständlich wollen wir auch die Eltern unserer Kinder und Jugendlichen nicht vergessen, ohne deren Bereitschaft zum Mitwirken ebenfalls Vieles nicht möglich wäre.
Lasst uns alle gerne so weiter zusammen den HC Weiden leben und gestalten. Oder wie zuletzt zu lesen war: Einen Verein kann man nicht „konsumieren“, sondern in einen Verein muss man „investieren“.