(08.11.2024) “Das ist so ein Spiel der Marke unangenehm”, sieht der Weidener Trainer Andreas Havenith der Begegnung beim Aufsteiger mit gemischten Gefühlen entgegen. Vor allem haben die Gastgeberinnen eine sehr robuste und stabile Abwehr, mit der sie sich als Neuling der Klasse immerhin schon fünf Punkte sicherten. „Da sind wir gefordert, unsere Angriffe geduldig auszuspielen, wenn wir da etwas holen wollen“, sagt der Trainerkollege von Simon Consoir.
Aber auch in einem anderen Punkt sehen sich die Weidenerinnen besonders gefordert. „Wir müssen einfach ein gutes Spiel aufziehen und unsere Chancen besser nutzen“, erkennt der Trainer, dessen Team sich in der vergangenen Partie gegen Köln II doch insgesamt schwertat, auch wenn es die Partie jederzeit im Griff hatte. Bei einem weiteren Erfolg hätte Weiden als bislang angriffsstärkstes Team der Klasse den sechsten Erfolg in der Tasche und würde im Windschatten der Tabellenspitze bleiben.
(Text: AZ)