(18.11.2025) Starke Vorstellung des HC Weiden: „Von Anfang an ist mein Team mit der richtigen Art und Weise aufgetreten. In der Abwehr haben wir nicht viel Platz gegeben, Fehler provoziert und viele einfache Tore gemacht“, freute sich Marc Schlingensief, Trainer des HC über die gute Leistung. Was noch aufs Tor gekommen sei, hätte Tom Keller mit einer 50-Prozent-Quote weggenommen.
Vorentscheidend für das Match war schon die Phase zwischen der 4. und 13. Minute, als der HC von 2:2 auf 10:2 davon rauschte. „Trotz der hohen Führung war über das Spiel eine gewisse Thermik drin, da es sehr nicklig zuging“, so Schlingensief. „Die beiden roten Karten für Tim Hartmann (10./Nümbrecht) und Tim Meurer (24./Weiden) waren für mich keine“, urteilte der Coach. Seine Mannschaft habe aber konsequent bis zur Halbzeit durchgezogen.
Der Favoritenrolle gerecht
Die zweite Halbzeit verlief in den Augen des Trainers ausgeglichener, ohne dass die Partie ansatzweise zu kippen drohte. „Am Ende hat das Team mit einem 5:0-Lauf den Deckel draufgesetzt“, freute sich Schlingensief. „Wir sind als Favorit in das Spiel gegangen und dem sind wir mehr als gerecht geworden.
Sonderlobe sprach Schlingensief für Joshua und Kai Frauenrath sowie Jan Stolzenberg aus. Neuzugang Jonathan Deutz habe sich in der Abwehr direkt sehr gut eingefunden.
Weidens Torschützen: J. Frauenrath (7/2), Stolzenberg (7), K. Frauenrath (6), T. Meurer, Wolff (je 4), Scheidtweiler, Xhonneux (je 3), Bergerhausen (2), Eissa, S. Meurer (je 1)
(Text: AZ)