(23.12.2025) Ziel erreicht, jetzt darf (kurz)gefeiert werden. Weidens Handballerinnen traten in Biefang mit der Vorgabe an, die Punkte holen zu müssen.
Zunächst ließ es sich aber recht zäh an, denn die Gäste kamen nicht so ins Spiel und lagen nach 13 Spielminuten 5:7 zurück. „Wir haben dann unsere Abwehr etwas umgestellt, und danach lief es sichtbar besser“, sah sich HC-Trainer Simon Consoir in seiner Maßnahme bestätigt. Bis zur Pause erspielte sein Team dann einen Fünf-Tore-Vorsprung.
Fast alle Spielerinnen des HC Weiden trugen sich bis zum Ende der Partie in die Torschützinnenliste ein. Alina Welter zeigte im Spiel eine herausragende Wurfqualität. Sie verwandelte alle fünf Siebenmeter für ihre Mannschaft.
Vor allem in der ersten Phase der zweiten Halbzeit hatte der HC einen Lauf, der ihn bis auf 23:13 davon ziehen ließ. Am Ende waren es dann sieben Tore Differenz zu Biefang. „Dieser Sieg war allein schon deshalb wichtig, weil wir jetzt den Abstand nach unten wieder vergrößert haben“, zeigte sich Consoir „happy“. Außerdem freute sich der Coach darüber, dass in der Partie das Weidener Engagement belohnt wurde. Schon gegen Lank zeigte die Mannschaft ein gutes Spiel, blieb aber ohne Punkte.
Knapp drei Wochen bleiben für den Tabellensiebten nun bis zur Erholung. Der Abstand auf den ersten Abstiegsplatz beträgt sechs Punkte. Am 10. Januar geht es mit dem Heimspiel gegen den Vierten der Tabelle, TSV Bonn rrh., weiter.
Weidens Torschützinnen: Welter (7/5), Gilliam, Schneider (je 5), Ritz, Thiwissen (je 4), Sv. Steins (3), Rieper, Schürmann (je 2)
(Text: AZ)
