HC Weiden weibliche E-Jugend 2023-2024
Mittlerweile spielen fast 30 Mädchen der Jahrgänge 2013 und 2014 in unserer weiblichen E-Jugend, so dass wir aktuell 2 Mannschaften für die laufende Spielzeit gemeldet haben. Hätten wir die Entwicklung erahnen können, wären sogar 3 Teams möglich und sinnvoll gewesen.
Unsere weibliche E1 ist von der handballerischen Entwicklung bereits fortgeschritten und konnte in den letzten Monaten der F-Jugend auf sich aufmerksam machen. Auf Vorschlag des Handballkreis Aachen nimmt diese Mannschaft am Wettbewerb der starken Kreisliga der Jungs teil. Dies ist nicht immer einfach, da die körperliche Entwicklung bei den Jungs oftmals schneller fortgeschritten ist. Dennoch lernen die Mädels hier, sich durchzubeißen und ausschließlich gegen stärkere Teams zu spielen. Dies wird spätestens dann hilfreich, wenn man ausschließlich gegen Mädchenmannschaften spielen wird.
Bisher schlagen sich unsere Mädels nicht so schlecht. Mal sehen, wo das Team denn am Ende der Saison in der Tabelle landen wird.
Unsere weibliche E2 besteht aus Spielerinnen, die sich bereits gut am und mit dem Ball entwickelt haben, für die ein Durchsetzen gegen Jungs und stärkere Spielerinnen jedoch noch zu früh kommt. Weiterhin spielen in dieser Mannschaft Mädchen, die erst seit kurzer Zeit dem Handballsport nacheifern und die noch dabei sind, die Grundlagen zu erlernen. Aus diesem Grunde tritt unsere weibliche E2 in der Mädchen-Kreisliga des Handballkreises Aachen ausschließlich gegen andere Mädchen-Teams an und macht dies bis dato richtig gut.
Alle Mädchen dieser Jahrgänge trainieren 2 Mal in der Woche. Mittwochs von 16:00 – 17:30 in der Halle Parkstraße, Freitags von 17:00 – 18:30 in der Halle des HGG in Broich.
Das Ziel des HC Weiden ist es, langfristig alle Mädchenmannschaften von der weiblichen A-Jugend bis zur weiblichen F-Jugend durchweg im Spielbetrieb zu haben. Dies soll ein guter und nachhaltiger Unterbau für die bereits erfolgreichen Damenmannschaften sein.
Im Training wird Wert darauf gelegt, die erlernten Grundlagen „Passen“, „Fangen“, „Werfen / Wurfarmhaltung“ sowie „Prellen“ zu festigen und in ersten Schritten in komplexeren Übungen auszuprobieren. Tempo und Präzision sind hier zunehmend gefordert.
Neben der Entwicklung der handballerischen Fähigkeiten legen wir ebenfalls Wert auf turnerische und physische Elemente, auf die es im weiteren Werdegang zunehmend ankommen wird (siehe auch Bericht zur Vorstellung des Trainerteams).
Selbstverständlich kommen der Spaß und das Lachen dabei nicht zu kurz. Neben Turnierbesuchen und aktiver Freizeitgestaltung kommt das Feiern bei uns auch nicht zu kurz, weshalb sich unsere „jungen Ladies“ auch schon den Spitznamen der „kleinen Feierbiester“ eingefangen haben.
Auch wenn wir hinsichtlich unserer quantitativen Möglichkeiten bereits am Limit arbeiten, so freuen wir uns, wenn interessierte sportliche Mädchen bei uns einmal vorbeischauen. Nutzt hierzu gerne die Kontaktmöglichkeit zu einem unserer Trainer.
Qualifiziertes Trainerteam für die weibliche E-Jugend
Natürlich soll der Handball unseren Kindern vor allen Dingen Freude bereiten. Da
mittlerweile über 30 Mädchen in dieser weiblichen Altersklasse bei uns im Handballdorf
aktiv sind, gehen wir einmal davon aus, dass es den Mädels in der Höllewest auch Spaß
macht, ihrem Hobby nachzugehen.
Handball ist aber auch ein intensiver Kontaktsport, bei dem es mit zunehmendem Alter auch
auf eine gute Physis ankommt. Wir sind daher sehr froh, schon früh für unsere jungen
Handball-Ladies die Schwerpunkte der Ausbildung auf unterschiedliche Bereiche legen zu
können.
Das Wichtigste sind selbstredend die handballerischen Grundlagen „Passen“, „Fangen“,
„Prellen“ und „Werfen inkl. Wurfarmhaltung“. Fehler, die sich hier einschleichen, können
später häufig nur schwer wieder korrigiert werden. Und wie sollen komplexere und
weiterführende Übungen folgen, wenn die Grundlagen nicht sitzen?
Um diesen Bereich kümmern sich bei der weiblichen E-Jugend mit Sven Pluymackers sowie
die Geschwister Bernd und Jörg Stettner erfahrene Handballer, die tief im Handballdorf
verwurzelt sind und sich ein fundiertes Wissen um die Ausbildung der Handballjugend
angeeignet haben. Bernd konnte in seiner Trainerkarriere bereits mehrere
Mittelrheinmeisterschaften sowie eine Westdeutsche Meisterschaft mit seinen
Mannschaften gewinnen.
Alles drei eint, dass sie selbst als Spieler in der Weidener Jugend sehr erfolgreich ausgebildet
wurden und als Spieler großer Erfolge feiern konnten.
Um später Verletzungen vorzubeugen und auch physisch die Grundlagen zu legen, decken
wir die Bereiche „Turnen und Stabilisierung“ durch Cornelia Stettner ab, die in ihrer Jugend
erfolgreich dem Turnsport nachgegangen ist. Neben turnerischen Fähigkeiten, die auch in
vielen Situationen beim Handball hilfreich sein können, liegt der Fokus auch auf der
Aneignung einer guten Gelenkigkeit sowie Körperstabilität.
Lauf- und Sprungtechnik sowie Sprungkraft werden durch den ehemaligen holländischen
Profi-Zehnkämpfer Frans Boumans vermittelt. Er kümmert sich gemeinsam mit Sven auch
um die Weiterentwicklung der Torhüterinnen, die ja bekanntlich im Handballsport die „halbe
Miete“ darstellen können.
Die Quantität und die unterschiedlichen Schwerpunkte der Trainer versetzen uns in die Lage,
auch in Kleingruppen konkrete Themen intensiver zu trainieren. Anders wäre eine solch
große Gruppe auch kaum zielorientiert zu trainieren.