Qualifiziertes Trainerteam für die weibliche E-Jugend
Natürlich soll der Handball unseren Kindern vor allen Dingen Freude bereiten. Da mittlerweile über 30 Mädchen in dieser weiblichen Altersklasse bei uns im Handballdorf aktiv sind, gehen wir einmal davon aus, dass es den Mädels in der Höllewest auch Spaß macht, ihrem Hobby nachzugehen.
Handball ist aber auch ein intensiver Kontaktsport, bei dem es mit zunehmendem Alter auch auf eine gute Physis ankommt. Wir sind daher sehr froh, schon früh für unsere jungen Handball-Ladies die Schwerpunkte der Ausbildung auf unterschiedliche Bereiche legen zu können.
Das Wichtigste sind selbstredend die handballerischen Grundlagen „Passen“, „Fangen“, „Prellen“ und „Werfen inkl. Wurfarmhaltung“. Fehler, die sich hier einschleichen, können später häufig nur schwer wieder korrigiert werden. Und wie sollen komplexere und weiterführende Übungen folgen, wenn die Grundlagen nicht sitzen?
Um diesen Bereich kümmern sich bei der weiblichen E-Jugend mit Sven Pluymackers sowie die Geschwister Bernd und Jörg Stettner erfahrene Handballer, die tief im Handballdorf verwurzelt sind und sich ein fundiertes Wissen um die Ausbildung der Handballjugend angeeignet haben. Bernd konnte in seiner Trainerkarriere bereits mehrere Mittelrheinmeisterschaften sowie eine Westdeutsche Meisterschaft mit seinen Mannschaften gewinnen.
Alles drei eint, dass sie selbst als Spieler in der Weidener Jugend sehr erfolgreich ausgebildet wurden und als Spieler großer Erfolge feiern konnten.
Um später Verletzungen vorzubeugen und auch physisch die Grundlagen zu legen, decken wir die Bereiche „Turnen und Stabilisierung“ durch Cornelia Stettner ab, die in ihrer Jugend erfolgreich dem Turnsport nachgegangen ist. Neben turnerischen Fähigkeiten, die auch in vielen Situationen beim Handball hilfreich sein können, liegt der Fokus auch auf der Aneignung einer guten Gelenkigkeit sowie Körperstabilität.
Lauf- und Sprungtechnik sowie Sprungkraft werden durch den ehemaligen holländischen Profi-Zehnkämpfer Frans Boumans vermittelt. Er kümmert sich gemeinsam mit Sven auch um die Weiterentwicklung der Torhüterinnen, die ja bekanntlich im Handballsport die „halbe Miete“ darstellen können.
Die Quantität und die unterschiedlichen Schwerpunkte der Trainer versetzen uns in die Lage, auch in Kleingruppen konkrete Themen intensiver zu trainieren. Anders wäre eine solch große Gruppe auch kaum zielorientiert zu trainieren.