Vorbericht HC Weiden 2018 – HSV Bocklemünd Samstag, 19.30 Uhr

Nach der deutlichen Niederlage beim Top-Meisterschaftsfavoriten Derschlag sind die Weidener auf den Boden der Tatschaen zurückgekehrt. An diesem Tag erreichten die HC- Spieler nicht ihre Bestform und der TuS spielte an der Leistungsgrenze. Mit dem sechstplatzierten Bocklemünd erwartet der HC einen Gast, der mit 4:2-Punkten gut in die Saison gestartet ist und gerade beim ersten Spiel gegen Refrath überzeugt. Der neu formierte HC belegt nach dem schweren Auftaktprogramm den 8. Platz und möchte in eigener Halle an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Birkesdorf anknüpfen.

Trainer Andreas Heckhausen schätzt die Situation realistisch ein: „Die Niederlage in Derschlag war verdient und hat uns aufgezeigt woran wir in den nächsten Wochen zu arbeiten haben. Für uns geht es darum aber an der Konstanz im Angriffsspiel zu arbeiten, die technischen Fehler zu reduzieren und im Abschuss konsequenter zu agieren. In der Trainingswoche fehlte einige Spieler angeschlagen, aber gegen das junge laufstarke Gästeteam gilt es sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Marc Schlingensief fällt längerfristig aus. Weiterhin werden Cavan Lübke, Jonas Scheidtweiler und Timo Flossbach nicht dabei sein.“ Trotz der Ausfälle möchte das Team Wiedergutmachung betreiben. Doch nach dem Topspiel in Derschlag darf man Bocklemünd nicht unterschätzen: „Wer meint, dass das Spiel ein Spaziergang wird, sieht sich getäuscht. Bocklemünd ist eine unbequeme Mannschaft, die mit Selbstvertrauen anreisen wird und uns sicher nicht die Punkte kampflos überlässt“, warnt
Kapitän Beckers sein Team. Die Woche lief aufgrund der angeschlagenen Spieler nicht optimal. Dennoch wäre ein Sieg wichtig, damit man nicht frühzeitig den Anschluss an die Spitzengruppe verliert. Hier wird die Einstellung eine wichtige Rolle spielen. „Jeder muss ans Limit gehen und den Sieg unbedingt wollen, sonst wird das eine enge Kiste“, fügt Beckers hinzu. Das Team hofft, dass viele Zuschauer den Weg in die Halle Parkstraße wählen werden. Denn bereits im ersten Heimspiel zeigte sich die Bedeutung des 8. Mannes.