(03.03.2022) Nach der kurzen Karnevalspause geht es für den HC I mit einem Auswärtsspiel im Bergischen weiter: Am Samstagabend sind die Mannen von Trainer Andreas Heckhausen beim Tabellenfünften aus Remscheid gefordert und wollen endlich die ersten Auswärtspunkte der Saison einfahren.
Die Voraussetzungen hierfür scheinen gegeben, denn Heckhausen äußerte gegenüber der Lokalpresse, dass es personell momentan gut aussehe, was eine vollkommen ungewohnte Situation darstelle. So stünden die zuletzt fehlenden Ben Beckers und Marcel Habisch für das Spiel in Remscheid ebenso zur Verfügung wie einige Rekonvaleszenten. Lediglich hinter dem Einsatz der angeschlagenen Felix Richter, Adrian Bergerhausen und Timo Wolff stehe noch ein kleines Fragezeichen.
Eine deutlich bessere Ausgangslage also als noch vor dem Spiel in Strombach vor den jecken Tagen. Aber selbst der knappen 33:37-Niederlage im Oberbergischen konnten die Weidener etwas Positives abgewinnen, denn der Fusionsklub hielt auswärts lange Zeit gut mit. Nun lautet das Ziel, noch mehr Konstanz in die eigenen Leistungen zu bringen.
Die Gastgeber aus Remscheid verfügen über eine körperlich robuste Mannschaft mit zahlreichen höherklassig erfahrenen Spielern. Es gilt, insbesondere den wurfgewaltigen Rückraum um Hinkelmann und Heymannsfeld auf Distanz zu halten. „Die Mannschaft ist im Vergleich zu den Vorjahren besser aufgestellt“, sagt der Weidener Übungsleiter. Zuletzt gelang den von Alexander Zapf trainierten Remscheidern ein 22:26-Sieg bei der HSG Siebengebirge, wodurch der aktuelle Lauf auf 8:0-Punkte aus den vergangenen vier Spielern ausgebaut wurde.
Trotz der derzeit „heißen“ Remscheider hofft Heckhausen auf einen Überraschungspunkt in der Ferne: „Wir dürfen uns nicht darauf verlassen, dass es reicht, wenn wir nur gegen die unteren Mannschaften punkten. Wir müssen uns so stabilisieren, dass wir in der Lage sind, auch gegen besser platzierte Teams zu punkten.“ Idealerweise bereits am Samstag bei der HGR.