Herren Nordrheinliga: “Next Generation” weiter in Weiden am Ball

(23.03.2022) 1998, 1999 und 2000. Das sind die Jahrgänge von Adrian Bergerhausen, Jonas Scheidtweiler und Piet Gerke, die allesamt ihre Zusage für die kommende Spielzeit gegeben haben.

Ständiger Aktivposten: Adrian Bergerhausen.

Adrian Bergerhausen hat den Weg von der Sprecherkabine über die Zweitvertretung in den Kader der 1. Mannschaft geschafft. Seinem zukünftiger Cheftrainer Schlingensief gefällt Bergerhausens Zusage: „Adrian hat in diesem Jahr einen enormen Entwicklungsschritt gemacht. Unser etatmäßiger und pfeilschneller Linksaußen, den man auch sehr gut auf RA stellen kann, besticht durch seinen Ehrgeiz, Einsatzwillen und Schnelligkeit. Egal wo man Addi hinstellt, er gibt immer 110%. Hinzu kommt, dass Adrian als Außen variabel in der Abwehr einsetzbar ist.“

Bergerhausen hat sich gemeinsam mit Rückraumshooter Scheidtweiler mit dem Gewinn der A-Jugend-Mittelrheinmeisterschaft in den Farben der HSG Würselen in den Seniorenbereich verabschiedet. „Jonas

Weidener Eigengewächs in Reihen der 1. Mannschaft: Jonas Scheidtweiler.

geht nächstes Jahr bereits in seine vierte Saison in der 1. Mannschaft und ist fester Bestandteil des Teams. In der Abwehr hat sich Jonas von Anfang sehr gut reingearbeitet und weiß gezielt seinen Körper einzusetzen. Mehr und mehr versteht er es auch im Angriff dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Jonas ist ein Vorzeigeathlet, der glaub ich gar nicht weiß wie wichtig er für die Mannschaft ist,“ ist Schlingensief glücklich über seine Zusage und sieht noch weiteres Entwicklungspotenzial.

Der Bremer Piet Gerke ist das Nordlicht in den Reihen der Weidener und genießt sein Studentenleben in der wohl größten WG Aachens. „Piet´s Saison ist nach einer ansprechenden Vorbereitung leider geprägt von diversen Ausfällen, so dass er sein Potenzial in der laufenden Saison bisher wenig abrufen konnte. Piet´s Stärken liegen definitiv in seinem antizipativen Abwehrverhalten und seinen schnellen Beinen. Im Angriff ist Piet variabel auf Rückraum Mitte und Linksaußen einzusetzen. Hoffentlich werden wir ihn in der laufenden Saison, spätestens aber zur neuen Saison wieder häufiger auf dem Feld sehen“, ist Schlingensief optimistisch.

Piet Gerke bringt Bremer Tugenden mit ins Handballdorf.

Der künftige Headcoach des HCW ist erfreut, dass der Kader weiter Konturen annimmt: “Alle drei sind für mich Spieler mit denen ich in den nächsten Jahren plane und die ich weiterentwickeln möchte. Alle drei bringen schon ein ordentliches Niveau mit – bei allen Drei ist aber auch noch ordentlich Potenzial vorhanden, was mit und mit zur Entfaltung kommen soll.”