(02.05.2023) Um dem Meister noch in die Suppe spucken zu können, waren die Münder der Gäste wohl doch zu trocken. Der Sieg fiel nahezu standesgemäß aus. Weiden reiste nicht in Bestbesetzung an. HC-Trainer Andreas Havenith erklärte dazu: „Die Voraussetzung, nur eine Rückraumspielerin aufbieten zu können, war nicht gut.“
Trotzdem fand der Coach freundliche Worte für die Leistung seiner Mannschaft. „Was das Team heute unter den gegebenen Einschränkungen geleistet hat, ist aller Ehren wert“, befand Havenith. Schließlich hatte seine Mannschaft die erste Halbzeit weitgehend offen gehalten und hatte in Sarah Schönell eine verlässliche Torhüterin.
Nach dem Seitenwechsel zeigte der Bergische HC, warum man Meister in dieser starken Klasse geworden ist. „Auch unter diesem Druck haben wir noch gut dagegen gehalten“, unterstrich Havenith. Ihm gefiel vor allem, dass die Mannschaft zu keinem Zeitpunkt aufgab und alles gab. „Egal, wie der Gegner heißt.“
Weidens Torschützinnen: Welter (8/4), Beck (4), Schuermann (3/1), Sa. Steins, Schleicher (je 2), Sv. Steins, Andres
(Text: AZ)