(15.04.2024) Der Gastgeber erkämpfte sich nach einem echten Krimi den zweiten Saisonsieg. Gegen einen ersatzgeschwächten Gegner, der mit lediglich acht Feldspielern angereist war, lagen sie zunächst mit 5:8 (16.) im Rückstand. Dieser konnte gegen Ende des ersten Durchgangs auf 9:9 (28.) egalisiert, bis zur Pause sogar zu einer 11:9-Führung umgemünzt werden.
Nach dem Seitenwechsel sah Weidens Trainer Stephan Xhonneux einen guten Auftritt seiner Mannschaft: „Das waren starke Minuten, da haben wir viele Dinge richtig gemacht.“ Zur Belohnung zog der HC mit 16:10 (38.) davon. Die folgenden Spielminuten gefielen Xhonneux hingegen weniger: „Wir haben mal wieder einen Bruch in unserem Spiel erlebt. In dieser Phase haben wir vollständig die Linie verloren.“ Über 18:17 (49.) und 20:19 (52.) kamen die Leverkusener kurz vor Schluss zum 23:23 (58.).
Doch das sollte nicht der Schlusspunkt sein. Der gehörte den Gastgebern, genauer gesagt Kanji Furuta, der drei Sekunden vor dem Ertönen der Schlusssirene einen Weidener Angriff mit dem letzten Tor des Abends veredelte. Der HCW verkürzte damit den Rückstand auf den Tabellenvorletzten aus Opladen auf zwei Punkte.
Weidens Torschützen: Goebbels (6/5), Furuta (4), Altmeyer (3), Lozano Martin, Meurer, Lange (je 2), Kleinhöfer, Johnen, Lütz, Havers, Kilburg (je 1)
(Text: AZ)