(12.11.2024) Nach dem souveränen Erfolg beim Aufsteiger hat sich der HC Weiden auch für die Niederlage gegen Leverkusen II mehr als rehabilitiert. Mit dem Sieg in Kempen liegt der HC nur zwei Punkte hinter dem Spitzenduo aus Leverkusen und Königsdorf auf dem dritten Rang.
Den Start in die Begegnung bewertete Trainer Andreas Havenith als „sehr gut“. Allerdings verschwammen die positiven Eindrücke inmitten der ersten Halbzeit, als Kempen auf ein Tor herankam (8:9, 16.). Andreas Havenith erklärte: „Wir haben in dieser Phase zu einfache Fehler gemacht und dadurch die Partie offen gelassen.“
Gegen Ende des ersten Abschnitts bekam Weiden das Spiel erneut in den Griff und baute den Vorsprung auf fünf Treffer aus. Ermutigt knüpften die Gäste an ihr konzentriertes Spiel an und ließen die Liganeulinge nicht mehr herankommen. „Unser kleiner Kader hat die Begegnung dann sehr stark an sich gerissen und auch beherrscht. Das muss man schon anerkennen“, verzichtete der Coach jedoch auf einzelne Belobigungen.
„Jede Spielerin hat alles in dieses Spiel reingeworfen“, so der Coach, der sich auf ein Pauschallob verständigte. Immerhin hatte der HC seinen Vorsprung zwischenzeitlich auf zehn Tore ausgebaut. Am kommenden Wochenende erwarten die Weidenerinnen in der “Hölle West” (Samstag, 17.45 Uhr) den Tabellenvierten TD Lank.
Weidens Torschützinnen: Schneider (12/1), Welter (8/2), Sv. Steins (6), Sa. Steins (4), Rieper (3), Entgens, Dormann (je 2)
(Text: AZ)