(14.03.2025) Nach dem äußerst ergiebigen Monat Februar, in dem fleißig Punkte eingesammelt wurden und der guten Vorstellung gegen Spitzenreiter Königsdorf (26:27), hätte Weiden auch gerne in der vergangenen Woche in Köln gespielt. Die Domstädterinnen meldeten aber – unmittelbar nach Karneval – acht Spielerinnen krank. „Sicherlich hätten wir gerne gespielt“, bedauerte HC-Trainer Simon Consoir. Denn man war sich ziemlich sicher, die Serie der guten Vorstellungen fortzusetzen.
Nun kommt mit Kempen ein Gegner nach Weiden, der zwar Drittletzter ist, aber „in den letzten Wochen mit beachtlichen Ergebnissen aufwartete“, urteilt Consoir. Die Kempenerinnen unterlagen nur knapp gegen Beyeröhde und Strombach, waren aber nah an einer Überraschung dran. Einen solchen Verlauf will man in Weiden natürlich verhindern. „Wir gehen an die restlichen sechs Spiele mit der Absicht an, dass wir uns in der oberen Hälfte etablieren“, sagt der Coach des Tabellenachten. Auch, um sicherzugehen, dass man nicht mehr in den gefährdeten Bereich hineinrutscht. In Kempen schaffte man seinerzeit einen hohen 37:28-Erfolg. Wiederholung erwünscht.
(Text: AZ)