(11.12.2023) Für eine Halbzeit reichte die Power der Weidener noch. „Anfangs haben wir gut mitgehalten“, blickte Weidens Co-Trainer Simon Consoir zurück. Allerdings mit der Einschränkung, „wir haben uns bei den Abschlüssen oft selbst im Weg gestanden. Die Chance war da, dass wir uns absetzen. Aber die haben wir nicht genutzt.“
Die Gastgeberinnen, mit einer sehr jungen Mannschaft ausgestattet, legten im zweiten Durchgang „einen Zahn zu“, und das führte dann auch schnell dazu, dass Weiden nicht mehr mithalten konnte. Das war in der Summe für den Trainer kein gravierendes Problem, denn „insgesamt war unsere Leistung gut. Aber es gibt Tage, da fehlt einem auch das Glück“.
Um die kurze Winterpause zu genießen, will man am kommenden Wochenende bei Aldekerk II nochmals punkten. „Das wäre schon wichtig, damit wir uns in der freien Zeit richtig entspannen können“, zeigt der Assistent von Cheftrainer Andreas Havenith auf. Verbunden mit dem Hinweis, „im neuen Jahr geht es direkt mit mehreren Kracherspielen los. Wir müssen uns mit den ersten drei Teams der Liga auseinandersetzen.“
Weidens Torschützinnen: Welter (7/2), Sve. Steins (6), Schneider, Dormann (je 4), Fischer, Beck (je 3), Gilliam, Kosok, van Helden
(Text: AZ)