(29.04.2024) Weiden und Langenfeld haben die Meisterschaft vorzeitig mit entschieden. Durch die 28:29-Niederlage von Verfolger Dormagen II in Langenfeld und dem knappen Sieg beim HC steht Korschenbroich vorzeitig als Meister fest. „Das war alles in allem ein richtig schöner Handballabend. Glückwunsch an Korschenbroich zum Sieg und dem damit verbundenen Aufstieg“, sagte Marc Schlingensief.
„Mein Team hat alles auf der Platte gelassen, und es war ein geiler Fight auf Augenhöhe, in dem sich beide Teams sich mit jeweils guten Phasen die Stirn geboten haben.“
Für Korschenbroich war es ein hartes Stück Arbeit, denn Weiden agierte auf Augenhöhe. Die Gastgeber gingen in Führung, und erst bei 4:4 (7.) glich der TKV erstmals aus. In der Folge war das Spiel ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit wechselnden Führungen, keine Mannschaft konnte sich auf mehr als zwei Treffer absetzen, und so ging es auch mit einem 15:15 in die Kabine. Nach der Pause setzte sich das so fort, über 20:20 (41.), 25:25 (49.) und 29:29 (54.) blieb das Spiel ausgeglichen, bis Korschenbroich bei 32:29 (57.) erstmals auf drei Treffer wegzog und auf 33:29 erhöhte. Mit drei Toren in Folge verkürzte Weiden auf 32:33 mit einem Siebenmeter in der Schlusssekunde.
„In den letzten Minuten mussten wir dem hohen Tempo etwas Tribut zollen, Korschenbroich hat das vor allem in Überzahl sehr routiniert gemacht“, so der Weidener Coach. „Wir können uns fast gar nichts vorwerfen – über weite Strecken haben wir immer wieder geführt. Und am Ende sind es vier, fünf Minuten, die Korschenbroich ausgenutzt hat.“
Weidens Torschützen: Fiedler (6), Xhonneux (5/1), J. Frauenrath (5) Wolff, Meurer (je 4), Bergerhausen (3/2), Scheidtweiler, K. Frauenrath (je 2), Gerke (1)
(Text: AZ)