Kategorie: wD-Jugend25/26

Beim diesjährigen Molitor Cup in Solingen war unsere weibliche D-Jugend gleich mit zwei Teams am Start – eins vormittags, eins nachmittags. Die jüngeren starteten nachmittags, da sie morgens noch mit 10 Spielern in der Kreisauswahl gebunden waren.

Bei knapp 30 Grad 8 Spiele mit einer Spielzeit von 96 Minuten zu absolvieren ist schon nicht ohne… Unsere weibliche D1 (Jahrgang 2013) und D2 (Jahrgang 2014) hatten am Wochenende einen gefüllten Turnierspielplan beim wie im letzten Jahr auch gut besetzen WMTV Cup in Solingen.

Nein, unterschätzen würde man die Gastgeber aus Burtscheid sicher niemals! Dazu wird seit Jahren in Aachen ein zugute und konstante Jugendarbeit betrieben – auch im weiblichen Bereich. Und so waren die Burtscheider Mädels in den vergangenen Jahren immer wieder einmal unseren Mädels etwas voraus.

Umso erfreulicher, dass sich die Arbeit und Konstanz in der Breite wie in der Spitze derweil bei uns auszahlt. „Man merkt, dass die Mädels seit 3 Jahren konstant zusammenspielen und auf Basis guter Grundlagentechnik ein erweitertes Spielsystem aufgebaut werden kann“, so das Trainerteam. Und mit dem Sieg beim Quirinus-Cup einmal auf der Überholspur wollen unsere Mädels diese natürlich nicht so schnell wieder verlassen.

„Bei uns ist es nicht nur im Spiel anstrengend, sich durchzusetzen, sondern auch im Rahmen jeder Trainingseinheit, wenn alle Mädels der weiblichen D-Jugend gegeneinander antreten“, so das Trainerteam unserer Mädels.

Gerne wollen wir den Bericht einmal anders beginnen, denn das Ergebnis zeigt sicher deutlich, dass es ein einen spürbaren Unterschied zwischen beiden Teams gegeben hat.

Seit einigen Jahren betreibt der TV Birkesdorf im weiblichen Segment gute Jugendarbeit. Dass dabei nicht immer ein herausragender Jahrgang entstehen kann, ist allen Vereinen sicher bekannt. Wichtig ist, dass eine Kontinuität gewährleistet wird, um den Spielbetrieb langfristig zu gewährleisten.

Nein, auf keinen Fall haben unsere Mädels die starken Spielerinnen vom TV Birkesdorf unterschätzt. Dafür wird in der Dürener Vorstadt ein zu gute und ambitionierte Jugendarbeit betrieben. Auch die Erfahrungen aus dem Hinspiel waren zwar positiv, jedoch keine Basis, das Spiel auf die leichte Schulter zu nehmen.

Am vergangenen Wochenende hat die Sichtung des weiblichen Jahrgangs 2014 auf Kreisebene begonnen. Wie in den vergangenen Jahren auch, werden vom Handballkreis Aachen / Düren talentierte Mädchen zu einem Sichtungslehrgang eingeladen, um dann ein Jahr lang gemeinsam regelmäßig zu trainieren und auch das ein oder andere Spiel oder Turnier gegen andere Handballkreise durchzuführen.