Nach der fast dreiwöchigen spielfreien Zeit geht es für den 9. HC Weiden zum Vorletzten ins Siegburger Umland. Mit dem A-Pokalsieg unter der Woche über die eigene Reserve ist der HCW mit einem positiven Einstand in das neue Jahr gestartet. Nach der positiven Hinserie des Aufsteigers des HC Weiden stehen noch zwei Rückrundenspiele auf dem Programm, wobei die 1. Auswärtsbegegnung unter schwierigen Vorzeichen steht. Vor dem Jahreswechsel mussten sich die Grün-Rot-Weißen sich mit einem Unentschieden in eigener Halle gegen Remscheid begnügen, währenddessen Siebengebirge nach einer Trainerentlassung mit dem Auswärtserfolg in Langenfeld ein klares Lebenszeichen gegeben hat.
Mit dem früheren Weidener Spieler Lars Degenhardt ist der langjährige HSG-Trainer auf die Bank zurückgekehrt. HC-Übungsleiter Andreas Heckhausen weiß, dass ein Trainerwechsel neue Energien freisetzen kann: „Die HSG verfügt über ein deutlich größeres Potential, als der aktuelle Tabellenstand aussagt. Der Kader ist gut besetzt und physisch sehr präsent. Besonders in stets vollen Halle sorgt das Publikum für eine besondere Atmosphäre. Wir reisen arg dezimiert nach Siebengebirge und ich sehe uns unter diesen Bedingungen als Außenseiter. Mit Simon Bock, Andreas Micke und Freddy Hoffmann fehlen wichtige Spieler. Wir haben Respekt vor der HSG und versuchen uns so teuer wie möglich zu verkaufen.“