(20.09.2022) „Wir sind an uns selbst gescheitert.“ Nach der knappen Niederlage blickt HC-Trainer Philipp Havers selbstkritisch auf das Heimspiel zurück. „Zahlreiche freie Bälle“ habe seine Mannschaft besonders in der zweiten Halbzeit verworfen.
Dabei erkämpften sich im ersten Durchgang die Hausherren trotz eines 5:9-Rückstandes (14.) noch erfolgreich den 16:16-Halbzeitstand. Doch die schwache Chancenverwertung der Gastgeber verhinderte, dass nach dem Seitenwechsel mehr möglich gewesen wäre. Stattdessen kontrollierte der LSC das Spiel und zog über 20:17 (39.) und 28:23 (51.) davon. Bis zum Ertönen der Schlusssirene verkürzte Weiden den Spielstand noch, aber der Rückstand war nicht mehr aufzuholen.
„Die Niederlage war absolut unnötig, und mit dem Ergebnis setzen wir uns für die kommenden Wochen unnötig unter Druck“, befand Havers. Nächstes Wochenende muss der HC II zum ungeschlagenen Tabellenführer nach Nümbrech fahren.
Weidens Torschützen: Kemper (6), Xhonneux, Akintunde, Havers (je 5), Signon (4/4), Moll (3), Zaube (1)
(Text: AZ)