(07.11.2022) Bis zur 11. Spielminute lieferte der HC Weiden den Gastgebern ein Duell auf Augenhöhe. Keine der beiden Mannschaften konnte sich bis zu diesem Zeitpunkt absetzen (4:4).
Nach einer Auszeit der Langenfelder folgte jedoch ein Bruch im Spiel der Gäste. „Leider hatten wir dann bis zur Pause absoluten Leerlauf im Angriff“, bedauerte HC-Coach Marc Schlingensief. Ein 11:4-Lauf bescherte den Hausherren eine 15:8-Führung nach den ersten 30 Minuten. Vor allem die „fehlende Durchschlagskraft sowie unvorbereitete Würfe“ führte Schlingensief als Gründe für den deutlichen Rückstand an.
Weiden fand nach dem Seitenwechsel wieder besser ins Spiel, der Sieg der SGL geriet jedoch nicht mehr ernsthaft in Gefahr. „Wir besiegen uns am Ende des Tages selbst. Über das gesamte Spiel gesehen lassen wir nicht nur eine Reihe an Premiumchancen liegen, sondern produzieren zu viele technische Fehler im Tempospiel und wir verlieren somit verdient. Es wäre absolut im Bereich des möglichen gewesen heute zu gewinnen, aber mit einer Angriffsquote von unter 40 Prozent gewinnt man definitiv kein Spiel in der Nordrheinliga“, resümierte Schlingensief.
Weidens Torschützen: Scheidtweiler (6/2), Wolff, Eich, Meurer (je 3), Eissa (2), Gerke, Bösel, Richter, Bergerhausen, Klinkenberg (je 1), Fiedler (1/1)
(Text: AZ)