(01.12.2023) „Die Mannschaft hat zu keinem Zeitpunkt die Spannung aus dem Spiel zuvor aufbauen können und daher verdient und deutlich verloren“, redete Stephan Xhonneux nicht um den heißen Brei. Die Niederlage hatte sich schon früh abgezeichnet.
„In der Abwehr wurde nicht zusammengearbeitet, einige Tempogegenstöße wurden verworfen. So sind wir von Beginn an einem Rückstand hinterhergelaufen, ohne den Gegner ernsthaft in Gefahr zu bringen.“ Von Beginn an lag Weiden zurück, hatte beim Stand von 4:5 (11.) nur einmal den Abstand auf ein Tor verringert, ehe Opladen mit einem 5:0-Lauf auf 10:4 (22.) davonzog.
Nach der Pause konnten die Gäste den Abstand bei 10:14 (35.) und 11:13 (37.) noch einmal auf zwei Tore verkürzen, ehe die Gastgeber sich allmählich, aber kontinuierlich absetzten. „Im Angriff war der Ball viel zu langsam und ungenau unterwegs, um die Abwehr vor Probleme zu stellen. Wenn Torchancen herausgespielt wurden, sind diese häufig nicht genutzt worden. Daher standen am Ende lediglich 17 Tore auf der Anzeigetafel“, zog der Weidener Coach resigniert Bilanz. Und am kommenden Samstag wird es für den Tabellenletzten nicht einfacher, es geht zum noch ungeschlagenen Tabellenführer Siebengebirge an, wo es eine deutliche Leistungssteigerung bedarf, um nicht unter die Räder zu geraten.
(Text: AZ)
