(04.12.2023) Die Gastgeberinnen kamen in der „Hölle West“ nicht gut ins Spiel hinein. Das lag nach Ansicht von Weidens Co-Trainer Simon Consoir an der Abwehr, die „nicht so gewohnt sicher wie in den vergangenen Wochen stand.“
So erzielte Bonn immer wieder vermeidbare Tore aus dem Rückraum. Nach dem Seitenwechsel rissen die Weidenerinnen die Partie an sich und kamen über ein 20:20 schrittweise zum Vier-Tore-Vorsprung (45.). Insgesamt verdiente sich Manuela Kosok als Acht-Tore-Schützin ein Fleißkärtchen.
Fünf Minuten vor Schluss war der Weidener Vorsprung wieder „aufgebraucht“ (28:30), und mit dem Schlusspfiff gelang es der Weidenerin Kristina Schneider, per Siebenmeter noch auszugleichen. „Wir freuen uns auch über den einen Punkt, hätten aber mehr aus dem Spiel herausholen können“, befand Consoir.
Weidens Torschützinnen: Kosok (8), Schneider (7/1), Welter (7/3), Fischer (3), Beck (2), van Helden, Gilliam, Schleicher
(Text: AZ)