(23.02.2024) Torarm dürfte dieses Spiel im Normalfall nicht werden: Der Gegner des HC stellt den besten Angriff, aber auch die schlechteste Abwehr der Liga. „Das wird ein sehr laufintensives Spiel, die können 60 Minuten lang die Halle hin und her rennen. Der Tempogegenstoß ist ihre größte Stärke“, weiß Weidens Trainer Marc Schlingensief.
Erst am Mittwoch spielten die Essener beim vormalig Vor- und nun Drittletzten Bergischer HC II und kassierten eine 34:49-Klatsche. „Das finde ich nicht so gut, die sind jetzt bestimmt auf Wiedergutmachung aus“, sagt Schlingensief, der nach dem packenden Derbysieg gegen BTB Aachen auf Timo Floßbach verzichten muss. Dazu sind noch zwei, drei weitere Spieler mit Erkältungen angeschlagen.
Das „fehlerbehaftete“ Hinspiel gegen Essen konnten die Weidener mit 29:25 für sich entscheiden. Damit das auch im zweiten Vergleich klappt und der Tabellenfünfte weiter auf Tuchfühlung zur Spitze bleibt, gibt der Trainer folgende Marschroute vor: „Wir dürfen uns nicht auf ein Wettschießen einlassen und müssen einfache Fehler im Angriff vermeiden. Uns erwartet ein angriffsstarker Gegner, aber mit unserer Abwehr als Prunkstück müssen wir uns vor keinem Gegner verstecken.“
(Text: AZ)