(11.02.2022) Schwer, aber nichts aussichtslos: Mit diesem Empfinden machen sich die Handballerinnen und deren Trainer Andreas Havenith auf den Weg nach Lank. Der Tabellenführer dominiert die Liga bislang und hat gerade mal eine Niederlage auf dem Konto. Die ist allerdings noch sehr frisch. Vergangene Woche unterlag Lank in Bonn mit 22:21.
Dass man furchtlos zum Spitzenreiter reist, mag daran liegen, dass Weiden noch ein bisschen das Hinspiel in den Köpfen hat. Erst nach großem Kampf und frecher Gegenwehr musste man sich dem großen Favoriten “ergeben”. Mit dem 17:19 in der Schlussminute setzte sich Lank durch. Es reichre nur noch zum “Anschlusstreffer” für den Außenseiter.
Havenith (“Wir hätten im Hinspiel einen Punkt verdient gehabt”) sieht den Gang in die Höhle des Löwen gelassen: “Chancen hat man immer, aber wir müssen an unsere absolute Leistungsgrenze gehen und dürfen nur ganz wenige Fehler machen”, fordert er von seinem Team. Allerdings sind die Verletzungssorgen beim HC immer noch recht groß. Dies betrifft vor allem den Weidener Rückraum. Hilfe aus der zweiten Mannschaft ist auch nicht zu erwarten. Die Zweitvertretung muss selbst zum Pflichtspiel antreten.
(Text: AZ)