In der ersten Hälfte zeigten beide Teams Tempohandball pur. Die Partie startete mit einer schnellen Torfolge, weil die Abwehrreihen noch nicht den richtigen Zugriff auf das Spiel fanden. Nach dem 6:6 (10.) stellten die Gastgeber nach einer Auszeit die Deckung etwas defensiver, mit dem Erfolg, dass sie sich auf 12:9 (18.) absetzen konnten. Bis zum Seitenwechsel blieb Dinslaken, in der intensiv geführten Auseinandersetzung, in Reichweite.
Zu Beginn von Durchgang 2 waren Kuck, Beckers & Co. hochkonzentriert und setzten sich über 20:16 (33.), 27:22 (45.) bis auf 32:26 (56.) entscheidend ab. HC-Trainer Andreas Heckhausen lobte sein Team für den engagierten Auftritt: „Wir wollten den Zuschauern und uns beweisen, dass wir es besser können, als bei der Derbyniederlage in der Vorwoche. Das Team hat sich den Frust von der Seele gespielt und hat das taktische Konzept hervorragend umgesetzt. Ein Sonderlob verdienten sich vor allen unser Youngster Jonas Scheidtweiler, der als Anspieler und Schütze glänzte. Weiterhin waren wir von Außen und vom Kreis sicher im Abschluss. Eine rundum geschlossene Teamleistung in einem sehenswerten Handballspiel.“
Weidens Torschützen: Bock (8/3), Scheidtweiler (7/1), Flossbach (5), Eiche, Micke (je 4), Hoffmann (4/1), Beckers, Habisch.