Autor: Timo Wolff

(11.04.2025) Die Weidener Frauen bestreiten diesmal das Abendspiel nach den Männern. Nach der beschämenden Niederlage in Bonn – sie fiel mit15 Toren Unterschied äußerst happig aus – ist die anstehende Heimbegegnung für Weiden alles andere als ein „Aufbauspiel“. Das gründet in erster Linie darin, dass sich die Gäste aus dem Kölner Süden in akuter Abstiegsgefahr befinden. Fortuna hat nur ein Zwei-Punkte-Plus auf den städtischen Nachbarn des FC. Letzterer nimmt den vorletzten Platz in der Tabelle ein.

(08.04.2025) Die Stimmungslage beim Verlierer – oder besser bei den Chefs – schwankte zwischen Entsetzen und Fassungslosigkeit. „So ein schlechtes Spiel haben wir in der Nordrheinliga noch nie abgeliefert“, erklärte Simon Consoir. Der Kollege von Andreas Havenith rang lange nach Worten, um die Pleite zu beschreiben. „Die komplette Mannschaft war ein Totalausfall“, nahm der Coach nur die 17-jährige Torhüterin Lara Defourny aus dem Schussfeld. „Sie hat uns im Grunde vor noch Schlimmerem bewahrt und einige 100-prozentige Torwürfe entschärft“, erklärte Consoir.

(04.05.2025) Ganz klar, hier fällt eine Vorentscheidung. Und zwar im Rennen um Platz sechs. Den hat sich das Frauen-Team des HC als Saisonziel auserkoren. Drei Spieltage vor Saisonende wollen die Weidenerinnen in der ehemaligen Bundeshauptstadt den großen Schritt mit einem Sieg dort unternehmen. Aber auch in Bonn weiß man, was die Stunde geschlagen hat. Nachdem man mit einer Niederlage aus Aldekerk zurückkehrte, haben sich die Chancen auf einen Rang in den Top sechs der Liga verschlechtert.

(01.04.2025) Der HC Weiden schreibt nach diesem Sieg wieder „schwarze Zahlen“. Das vom Trainerteam Simon Consoir und Andreas Havenith betreute Aufgebot sieht sich nach diesem Erfolg auch wieder mitten drin, was das Saisonziel angeht. Um Rang sechs einzunehmen, fehlen dem HC drei Punkte, die Königshof besser gestellt ist.

(28.03.2025) Mit der Heimbegegnung gegen St. Tönis endet für die Weidenerinnen die Englische Woche. Eine entscheidende Frage wird sicherlich sein, wie kräftezehrend die vergangenen acht Tage für die Gastgeberinnen waren, die am Dienstag zusätzlich in Köln zum Nachholspiel antraten und 24:23 (12:14) gewannen. HC-Trainer Andreas Havenith freute sich, „dass es endlich mal wieder zum Sieg gereicht hat“. Am Ende wurde es zwar sehr knapp, „aber da hatten wir auch mal das nötige Glück“.