Kaderplanungen schreiten voran

(02.05.2022) Es geht Schlag auf Schlag: An dieser Stelle kann der HC Weiden 2018 weitere Neuigkeiten zur Kaderplanung für die kommende Saison verkünden. Sven Leonhardt bleibt dem Verein genau wie Marcel Habisch treu, wobei beide etwas kürzer treten werden.

Wird seine Erfahrung weiterhin einbringen: Sven Leonhardt.

Routinier Sven Leonhardt, von allen nur „Leo“ gerufen“, rückt vorerst ins zweite Glied. Der mittlerweile 36-jährige Familienvater und Bauherr gehört seit seiner Gründung zum HC und war auch vorher schon als Leistungsträger der Oberliga-Meistermannschaft des TV Weidens im Jahre 2010 bekannt im Handballdorf. Weitere Stationen waren die HSG Merkstein und der HC Eynatten. Mit seiner ruhigen und besonnenen Art führt Leonhardt geschickt Regie auf der zentralen Rückraumposition und besticht durch schnelle Beine und einen starken Schlagwurf. Marc Schlingensief: „Leo’s Saison war leider von Verletzungen und Ausfällen geprägt. Er verspürt aber noch Motivation und möchte spielen, sofern er gesund ist und bleibt. Es ist toll, dass ein Spieler mit seiner Erfahrung dem Verein erhalten bleiben. Zunächst geben wir ihm alle Zeit wieder an sein gewohntes Leistungsniveau heranzukommen. Er wird zunächst in der 2. Mannschaft zum Einsatz kommen.“

Auf Linksaußen Marcel Habisch war und ist immer Verlass.

#MH32, mit diesem Kürzel ist unverkennbar Marcel Habisch verbunden. „Marci“ kam vom VfR Übach-Palenberg zur Westwacht aus Weiden und wurde sofort zum Leistungsträger des Oberliga-Teams. Auch in der Aufstiegssaison des neu gegründeten HC Weiden hatte Habisch einen großen Anteil am Erfolg. Zur Mitte der Saison 2018/2019 setzte ihn jedoch ein tragischer Unfall außer Gefecht, fortan verfolgte Marcel den Aufstiegskampf seines Teams mit Halskrause von der Seitenlinie aus. Doch er fightete sich eindrucksvoll zurück, stand bereits im letzten Saisonspiel wieder auf der Platte und konnte den Aufstieg in die Nordrheinliga mitfeiern. Im Laufe der aktuellen Saison zeigte sich Habisch gewohnt treffsicher auf der Linksaußen-Position. Der Familienvater rückte jedoch mittlerweile aus privaten Gründen in den Kader der 2. Mannschaft und wird auch in der kommenden Saison etwas kürzer treten. „Marcel war in den letzten Jahren, sowohl für die Westwacht als auch für den HC, die Konstante auf Linksaußen und bekannt für seine schönen Heber und Dreher. Auch außerhalb des Handballfeldes ist Marci ein wahrer Teamplayer. Ich wünsche ihm privat und beruflich alles Gute für die Zukunft,“ schließt Schlingensief ab.